Jeder Morgen wird zum Kampf, besonders in den Wintermonaten, wenn die Luft klamm ist und sich die Sonne noch lange nicht am Horizont zeigt. Klingelt dann der Wecker, dann ist der Körper schlapp und der Geist träge. Natürlich gibt es Hilfsmittel und eine klare Routine hilft immer, doch es gibt auch ein Element, das immer wieder unterschätzt wird: das Licht.
Licht ist der absolute Stimmungsmacher
Am Abend lässt einen das Licht des Smartphones nicht schlafen. Das zeigt eindrucksvoll, wie stark der Körper unterbewusst und automatisch auf das Licht reagiert. Das Licht beeinflusst sowohl den Geist als auch den Körper. Es ist das entscheidende Element, das den Schlaf-Wach-Rhythmus steuert. Wer sich der Macht des Lichtes bewusst ist, der nutzt dieses bewusst, um seine Leistungsfähigkeit zu steigern. Gerade am Morgen nutzen Morgenmuffel das richtige Licht, um sich die Energie für die ersten Stunden zu holen.
Wer den Wachmacher Licht auf die richtige Art nutzen möchte, der muss einige Dinge genau beachten. Licht ist nicht gleich Licht und nicht jedes Licht ist gleichermaßen geeignet, um für den notwendigen Boost am Morgen zu sorgen. Das ideale Licht am Morgen ist das Tageslicht, weshalb Schläfer, die bei absoluter Dunkelheit schlafen, unbedingt am Morgen die Fenster öffnen sollen, um in die Sonnen zu blicken. Da das nur während der Sommermonate geht, sollte das gewählte Licht dem Sonnenlicht möglichst nahekommen. Hinsichtlich der Intensität sind deshalb Leuchten zu wählen, die bei maximaler Leistung das Tageslicht imitieren, das durch ein Fenster fällt. Eine moderne Beleuchtung LED ist perfekt, schließlich ist sie leistungsstark und zugleich sparsam. Außerdem bringt sie einen weiteren Vorteil mit sich, sie ist besonders flexibel. Das heißt, sie ist dimmbar und kann genau an die gewünschte Farbtemperatur angepasst werden.
Beim Stichwort Farbtemperatur gilt darauf zu achten, dass warmes Licht eher entspannend wird, während es das kalte, oft als unangenehmem empfundene Licht ist, das aktiviert und wach macht. Eine hohe Farbtemperatur von mehr als 5000 Kelvin, die das Sonnenlicht imitiert, ist von daher ideal. Hier darf erneut angemerkt werden, dass es LEDs sind, die je nach Bauart in der Lage sind, unterschiedliche Farbtemperaturen wiederzugeben. Das kalte und munter machende Licht des Morgens wird so am Abend einfach zu warmweißem Licht abgewandelt.
Licht in der praktischen Anwendung
Licht lädt zur Kreativität ein. Der beste Beleg dafür ist ein Lichtwecker. Idealerweise werden Schläfer nämlich nicht durch laute Klänge, sondern durch stärker werdendes Licht geweckt. Mittlerweile gibt es so viele Arten von Weckern, die auf die Eigenarten der Schläfer Rücksicht nehmen, dass sich nicht mit den herkömmlichen Standardmodellen zufriedengegeben werden muss.
Zusammengefasst ist das richtige Licht am Morgen der Garant für ein einfacheres Aufwachen und für eine verbesserte Stimmung. Wer helles und grelles Licht erst nach der Fahrt im Zug und beim Betreten seines Großraumbüros wahrnimmt, der leidet verständlicherweise unter einer schlechten Stimmung. Ein Licht, das die Natur und die traditionellen menschlichen Rhythmen imitiert, ist am besten geeignet, um einem am Morgen aus dem gemütlichen Bett zu helfen.
Energie am Morgen ist also oftmals mit dem Licht und seiner Qualität in den frühen Stunden gleichzusetzen. Außerdem eignet sich das passende Licht zudem perfekt, um der lästigen Winterdepression entgegenzuwirken.